Petra Fleckenstein-Pfeifer & Jutta Strato
Elegie an den Ursprung, 2003

Grundgedanke dieser Installation war, ein Mobile mit Urformen zu entwickeln, die die menschliche Evolution und darüber hinaus den gesamten Schöpfungsprozess symbolisieren sollen. Die einzelnen Elemente sollen  in Form und Farbe im Auge des Betrachters als organisch empfunden werden.
Der Wind als schwer zu bändigende Kraft des Universums umspielt dabei die Urformen des Lebens.

Weibliche und männliche Formen stehen im Zentrum der Installation:

Für die kleinste Form wurde das Ursymbol jeden Lebens gewählt, die Eiform. Sie wurde bewusst außerhalb platziert und steht als kleinste Einheit für den Beginn allen Lebens. Farblich bereits am energetischsten wird sie auch vom Wind am heftigsten bewegt. Auch die anderen Elemente schwingen im Wind, sind aber miteinander verknüpft und in ihrer Bewegung eingebunden.

Das Mobile als Sinnbild des Werdens und Vergehens, der Betrachter als Vertreter der menschlichen Evolution, der Wind als Naturgewalt treten als Teil von Raum und Zeit in diesen Kreislauf hinein.